Der Bub reicht dem Jesuskind einen Apfel. Er umfasst die rotbackige Frucht mit beiden Händen. Maria streicht ihm über den Kopf, Jesus streckt die Hand zu ihm aus. Diese lebensgroße Dreiergruppe empfängt die Besucherinnen und Besucher in der Vorhalle der Stadtpfarrkirche Hallein. Der Salzburger Bildhauer
Ins Neumarkter Stadtbild mischen sich ganz spezielle Häuserfassaden. Wie ein warmes, sonniges Farbband ziehen sie sich durch das Zentrum der Stadtgemeinde. Helle und dunklere Ockertöne dominieren. Das Spezielle daran ist der Farbmix auf den Fassaden, meist kombiniert mit geometrischen Elementen. Ein
Fragil wirkt diese Europa, sie sitzt im Damensitz auf dem Rücken des Stiers, noch dazu weit hinten, sodass sie abzugleiten droht. Das Tier ist mächtig dargestellt, im Vergleich dazu wirkt die Frauenfigur zart. Ihre Arme hat die Nackte vor dem Busen verschränkt. Sie weiß nicht, wie ihr geschieht,
Das A und das O, das Alpha und das Omega, stehen für den Anfang und das Ende. Hier auf dem Salzburger Kommunalfriedhof hält eine Frauenfigur die Buchstaben in den weit ausgestreckten Händen. Sie kniet auf einem großen Brocken Untersberger Marmor, die Bronzeplastik ist mit einer goldenen Patina überzogen.
Das Marterl am Fuß des Salzburger Nonnbergfelsens ist frisch herausgeputzt. Wer davorsteht, riecht die Farbe, mit der das schmiedeeiserne Gitter gestrichen wurde. Zuletzt wurde dem Dach noch ein goldfarbener Knauf mit Kreuz aufgesetzt, der weitum leuchtet. Jahrelang war die Bildnische leer, nun kehrte
Das "Hexenhäusl" hinter dem Salzburger Neutor zählt zu jenen Salzburger Gebäuden, die aus der Reihe fallen: Es schaut gleichermaßen märchenartig wie skurril aus. Das Gebäude mit der Adresse Hildmannplatz 2A duckt sich unter der Mönchsbergwand, daneben rauscht der Verkehr durch den Neutortunnel
Noch ist das Wohnhaus in der Salzburger Brunnhausgasse 25 - bis auf die Ostfassade - eingerüstet, aber bald wird das Gebäude aus den späten 1920er-Jahren wieder von allen Seiten zu bewundern sein. Hervorzuheben ist das vor allem deshalb, weil ein Abriss des historischen Gebäudes am Krauthügel im
Jakob Adlharts vier Mimenmasken und seine Maskentragenden Genien prägen den Salzburger Festspielbezirk, das Kirchenrelief in Hallein des Bildhauers hingegen ist wenig bekannt.
An diesem schmiedeeisernen Gitter in der Wallfahrtskirche in Lamprechtshausen-Arnsdorf kommt man nicht vorbei. Es teilt das Kirchenschiff wie ein Querriegel, setzt es aber gleichzeitig mit seinen Ein- und Durchblicken in Szene. Das luftige Gitter mit seinen ovalen Formen hat einen mittigen Aufsatz, in
Ein prunkvolles Wappen krönt den Sakristeieingang der Wallfahrtskirche Maria im Mösl in Arnsdorf (Gemeinde Lamprechtshausen). Den Blick fangen neben dem Engelsgesicht der blumenverzierte Abtsstab und die zwei Engelsflügel. Diese Flügel sind zueinander gewandt und füllen den heraldisch rechten Schild
Prickelnde Getränke erfrischen an heißen Sommertagen wie diesen. Am Niedertorplatz in Hallein macht ein altes Holzschild Lust auf kohlensäurehaltiges Wasser oder eine Limonade. "Sodawasser Erzeugung" ist in großen blauen Lettern aufgemalt, auch eine Glasflasche mit Obst, die gelbe Zitrone sticht
Das Wetterhäuschen im Stadtpark in Hallein hat eine Odyssee hinter sich. 1913 ließ es der Verschönerungsverein auf dem Bayrhamerplatz aufstellen, 1932 übersiedelte es auf Initiative der Stadtgemeinde auf den Oberen Markt, dort sollte es für Jahrzehnte verbleiben. Mit der Umgestaltung und Pflasterung
Die Mauer im Kleinen Gartenparterre des Salzburger Schlosses Mirabell kann mit Besonderheiten aufwarten. Derzeit sind die Rosenstöcke in voller Blüte, leuchten in verführerischen Rot- und Rosatönen. Zwischen den Blüten verstecken sich im Bruchstein nicht nur zwei Köpfchen, sondern auch eine Jahreszahl.
Einem alten Sagenbuch scheinen die drei steinernen Gesellen entsprungen. Rücken an Rücken drängen sie sich zusammen, so, als ob sie gerade einen Tanz aufführten. Der eine springt auf einem Bein, der andere wird gleich mit seinem Fuß aufstampfen, der Dritte beugt sein Knie. Magisch, mystisch und
Eine marmorne Figurensäule ist das Aushängeschild eines Süßigkeitengeschäfts am Rathausplatz in Salzburg. Sie führt zu einem Bildhauer, der in der Zwischenkriegszeit in Salzburg werkte.
Die Villa auf dem Salzburger Kapuzinerberg gehört seit 2020 Wolfgang Porsche. Er lässt das denkmalgeschützte Gebäude derzeit renovieren. Berühmt wurde es durch Stefan Zweig.
Weg, da, weg, wieder da: Die Restaurierung der Marienfigur in der Altstadt von Hallein verlief nicht ohne Komplikationen. Aber nun trumpft sie wieder mit all ihrer Eleganz auf.
Die steinerne Frauenfigur hält einen Brotwecken in der einen Hand, in der anderen einen Wasserkrug. Sie trägt ein langes Festtagskleid, die Krone auf ihrem Kopf zeugt von ihrem adligen Status. Dargestellt ist der Überlieferung nach die heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231), sie gilt als Patronin
Der Wappenstein mit dem Fabeltier ziert die gotische Kapelle beim Dechanthof in Hallein seit Jahrhunderten, auf der weiß gefärbelten Fassade ist der rötliche Wappenstein wieder gut sichtbar.
Dieses Holzhäuschen in Salzburg-Hellbrunn verwandelt sich permanent. Bei diesem Veränderungsprozess zuschauen können ihm Spaziergängerinnen und Spaziergänger seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten. 2004 hat der Salzburger Wolfgang Richter sein "Casa entomologica", sein Insektenhaus, in der