In der Serie „Schattenorte“ beleuchten die SN-Redakteurinnen Anna Boschner und Simona Pinwinkler die dunkle Geschichte in Stadt und Land Salzburg. Von Bücherverbrennungen in der NS-Zeit, Hexenprozessen im 17. Jahrhundert bis hin zu den Spuren der Tempelritter im Bundesland - lernen Sie mit diesem Reportage-Podcast Salzburg in neuem Lichte kennen.

Podcast "Schattenorte"

Franz Seiser vom Verein für Täufergeschichte Österreich kuratiert derzeit eine Ausstellung in der Andräkirche in Salzburg.  Podcast

Verfolgt und hingerichtet: Die Geschichte der Täufer in Salzburg

In dieser Folge nähern wir uns der Geschichte der Täufer - und ihren Spuren, die sie in Salzburg hinterlassen haben. Dafür haben wir mit der Historikerin Verena Schnitzhofer und Franz Seiser, dem Vorsitzenden des Vereins für Täufergeschichte Österreich, getroffen. Wer waren die Täufer? An was glaubten sie? Und wo sind sie heute?

Podcast "Schattenorte"

Erasmus Reichel wurde in Schloss Arenberg geboren – er verbrachte dort die ersten Jahre seines Lebens. Im Haus gegenüber in der Arenbergstraße erinnert eine Gedenktafel an ihn als Anthropologen Gerardo Reichel-Dolmatoff.  Podcast

Ein Mann, zwei Leben: "Geständnisse eines Gestapo-Mörders" aus Salzburg

Als Erasmus Reichel wurde er 1912 im Schloss Arenberg in Salzburg geboren. In den 1930er-Jahren ermordete er Nazis im Auftrag von Nazis. Unter dem Namen Gerardo Reichel-Dolmatoff begann er nach 1945 in Südamerika eine glanzvolle Karriere als Wissenschafter - und wird dafür noch heute in Salzburg mit einer Tafel geehrt.

Podcast "Schattenorte"

Am 4. Mai 1945 rollten die ersten US-Panzer über die Salzburger Staatsbrücke. Podcast

Kriegsende 1945 in Salzburg: Von US-Panzern, Bombenplänen und einem "Kulturschock"

80 Jahre ist es her, dass die US-Panzer über die Staatsbrücke in Salzburg gerollt sind und die Bevölkerung vom NS-Regime befreit haben. Welche Mythen es rund um die kampflose Übergabe der Stadt gab. Welche bisher unbekannten Pläne die US-Amerikaner für die gesamte Zerstörung der Mozartstadt in der Hinterhand hatten. Und warum wir uns überhaupt im Jahr 2025 mit dem Gedenken beschäftigen sollten. Die SN sprachen mit den Historikern Alexander Pinwinkler und Manfried Rauchensteiner.