Die übergreifende Stiftungsprofessur, die im Rahmen des EXDIGIT-Projekts initiiert wurde und an beiden Hochschuleinrichtungen verankert ist, soll einen zukunftsorientierten Fokus in Forschung und Lehre bieten.
"Die Professur wird Brücken bauen zwischen wissenschaftlichen Grundlagen und Anwendungsbereichen, was die Bedeutung der Cybersicherheit für die beteiligten Bildungseinrichtungen und das gesamte Umfeld stärkt, indem universitäre Forschung mit angewandter Forschung über Institutionen hinweg kombiniert wird. Dies ermöglicht es, Spitzenforschung in der Mathematik/Informatik mit aktuellen Herausforderungen der Cybersicherheit zu verbinden und einen nachhaltigen Beitrag zur Innovationslandschaft Salzburgs zu leisten", sagt der Experte für diskrete Mathematik und Cybersicherheit.
Simos hatte bereits bisher Positionen in der Forschung inne, darunter als Gastwissenschafter am National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA, als leitender Forscher des COMET Center SBA Research in Wien und als österreichischer Wissenschafts- und Technologierepräsentant bei den Vereinten Nationen für Katastrophen- und Risikomanagement. Mit über 150 Publikationen ist er eine der führenden Stimmen im Bereich sicherer Systeme. Simos bietet an beiden Institutionen Lehrveranstaltungen auf Englisch an und führt Forschungsprojekte zur Cybersicherheit in einer übergreifenden Arbeitsgruppe.