Der Extremsportler Felix Baumgartner ist am Donnerstag bei einem Paragliding-Unfall in Italien tödlich verunglückt. Viele FPÖ-Politikerinnen und -Politiker trauern online um den Extremsportler. FPÖ-Chef Herbert Kickl reagierte in einer Aussendung emotional auf die Nachricht vom Tod des Extremsportlers: "Felix Baumgartner war ein mutiger Pionier, ein leidenschaftlicher Patriot und ein Mensch mit Haltung. Mit seinen Leistungen hat er vielen Menschen gezeigt, was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist", so der Chef der Freiheitlichen. "Felix Baumgartner wird uns in Erinnerung bleiben - als Ausnahmeerscheinung, als Abenteurer, der bereit war, die Grenzen des Machbaren auszuloten und in neue Dimensionen zu verschieben."
"Mutiger Pionier und leidenschaftlicher Patriot": Wie Kickl und viele andere FPÖ-Politiker auf Baumgartners Tod reagieren
Felix Baumgartner ist am Donnerstag tödlich verunglückt. In den sozialen Medien teilen viele ihre Trauer um den Extremsportler - auch viele FPÖ-Politiker. Der freiheitliche Generalsekretär kritisiert die Berichterstattung rund um den Todesfall.

"Großer Sportsmann, Patriot und Vorreiter"
Laut FPÖ-Sportlandesrat von Niederösterreich, Udo Landbauer, wird Baumgartner "eine große Lücke in der Welt des Sports hinterlassen". Der FPÖ-Landesparteiobmann betonte, Baumgartner sei "ein großer Sportsmann, Patriot und Vorreiter" gewesen. "Neben seinen herausragenden sportlichen Leistungen und seinen Weltrekorden war Felix Baumgartner für viele Landsleute und Sportler ein Vorbild in Sachen Mut und Innovation. Er wird in der Welt des Sportes und Extremsportes eine große Lücke hinterlassen."

Svazek: "Du warst Visionär und Motivator, Vorbild"
Die Salzburger Landeshauptfrau-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) teilte auf ihrem Instagram-Account ein Bild ihres ersten Treffens mit Baumgartner. "Du warst Visionär und Motivator, Vorbild. Ein Leben für das Extreme, aber auch ein Leben für die Freiheit. Bei unserer letzten Begegnung vor etwa vier Wochen haben wir diskutiert, gescherzt und gelacht", so Svazek.
Auch Steiermarks Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) meldete sich auf Instagram zu Wort. "Einer, der so oft über den Wolken war, ist nun für immer dort.
Ruhe in Frieden, lieber Felix", schrieb Kunasek.
Auch FPÖ-Politiker Norbert Hofer zeigte sich bestürzt über den Tod des Extremsportlers. "Lieber Felix, du hast das Leben gelebt - intensiver als jeder Mensch, den ich je kennenlernen durfte. Ich verneige mich vor Dir. Danke für alles", schrieb Hofer in einem Facebook-Post.
FPÖ-Generalsekretär Hafenecker kritisiert Berichterstattung
Auch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker trauerte um Baumgartner. Und kritisierte die Berichterstattung des ORF scharf: "Es ist unfassbar, was sich im ORF abspielt: Felix Baumgartner ist kaum wenige Stunden tot, da beginnt der Staatsfunk bereits damit, nicht seine herausragenden Leistungen zu würdigen, sondern ihn für seine politische Ansichten post mortem öffentlich zu denunzieren. Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einem Nachruf nicht Respekt und Würde, sondern moralische Hinrichtung betreibt, ist an Pietätlosigkeit, Geschmacklosigkeit und journalistischer Verkommenheit kaum zu überbieten!", so Hafenecker. "Anstatt Respekt zu zollen, wird Baumgartner als Unbequemer, als Kritiker, als Patriot, der sich kein Blatt vor den Mund genommen hat, abgewatscht - weil er nicht ins linke Weltbild des Küniglbergs gepasst hat."