Bestseller-Autorin Stella Tack: "Geschichten ausdenken ist für mich wie atmen"
Stella Tack hat über eine Million Romane verkauft, ist Bestsellerautorin und Mutter. In erster Linie, so sagt sie, sei sie vor allem eines: eine Fantastin.
Stella Tack war schon immer eine Tagträumerin, sagt sie über sich selbst. Sie war diejenige, die unter der Schulbank gelesen hat, anstatt im Unterricht aufzupassen und deshalb die ein oder andere schlechte Note kassiert hat. In ihrem Kopf gibt es Drachen und Vampire und oft geht es um Leben und Tod und um die ganz große Liebe. Die Welten, die sie erschaffen hatte, brachte Tack mit 14 Jahren zum ersten Mal zu Papier. Mit 18 wurde dann ihr erstes Buch veröffentlicht. Heute ist sie eine der jüngsten Bestsellerautorinnen Österreichs. "Mir diese Geschichten auszudenken ist für mich wie atmen. Ich kann nicht anders. "
Stella Tack wuchs in Bad Gastein auf und wohnt mit ihrer Familie in Vorarlberg. Erfolgreich ist sie mit ihren Geschichten aber vor allem in Deutschland. Dort findet sie, was sie in Österreich nach wie vor ein bisschen vermisst: Raum und Aufmerksamkeit für Literatur im Unterhaltungssektor. Während bei Buchmessen wie jener in Hamburg mittlerweile ganze Hallen mit Büchern aus den Genres New und Young Adult, Fantasy und Dark Romance gefüllt werden, sei der Hype in Österreich zwar da, werde aber kaum beachtet.
In dieser Folge der "Gefragten Frau" spricht Stella Tack darüber, wie sie sich von Kritik nicht verunsichern lässt, was junge Menschen wirklich lesen wollen und wie man drei Bücher gleichzeitig schreibt.