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Kein Losglück: ÖFB-Frauen im EM-Play-off gegen Slowenien

Die Fuhrmann-Auswahl hat in der ersten Runde des Play-offs zur EM 2025 den schwersten Gegner erhalten. Slowenien war das Los, das die ÖFB-Frauen sich nicht gewünscht haben.

Irene Fuhrmann ist nicht begeistert.
Irene Fuhrmann ist nicht begeistert.

Gespielt wird am 23. und 29. Oktober. Die zweite Runde steigt am 27. November und 3. Dezember. Dort geht es gegen den Sieger aus Rumänien gegen Polen. Die Polinnen waren bereits in der abgelaufenen EM-Qualifikationsgruppe Kontrahentinnen von Österreich. Das ÖFB-Team setzte sich zwei Mal mit 3:1 durch.

Teamchefin Irene Fuhrmann sagte: "Slowenien ist für uns mit Abstand das schwierigste Los der Liga C, gleichzeitig für uns wiederum eine perfekte Vorbereitung auf eine mögliche zweite Play-off-Runde. Wir müssen das Los so oder so nehmen, wie es ist, wenngleich es uns weitaus leichter hätte treffen können. Am Ende geht es in einem Play-off darum, als Siegerinnen vom Platz zu gehen, egal wie die Gegnerinnen lauten. Es bleibt dennoch schwierig zu beurteilen, weil es auch unser erstes Bewerbsspiel gegen Slowenien sein wird. Sie haben sich als Team in den letzten Jahren definitiv weiterentwickelt. Für uns gilt es, ihre bisherigen Spiele jetzt gut zu analysieren, um bestens vorbereitet in die beiden Duelle zu gehen."

Mit Mateja Zver, der Torjägerin von Serienmeister SKN St. Pölten, oder Laura Prasnikar von Eintracht Frankfurt verfügt Slowenien über sehr starke Spielerinnen. Die Gruppe in der Liga C hat das Team mit sechs Siegen aus sechs Spielen und 26:0 Toren abgeschlossen.

Mit Blick auf die zweite Runde sagt Fuhrmann: "Nachdem wir Polen eben erst in der Qualifikation hatten, wissen wir genau, was uns erwartet, wenn sie sich gegen Rumänien durchsetzen. Gegen Rumänien haben wir im Februar 2022 ein Testspiel bestritten, das wir klar für uns entscheiden konnten. Allerdings hat Rumänien seine Gruppe jetzt dominiert und wäre auf keinen Fall zu unterschätzen."

Bereits qualifiziert für die Endrunde im Juli 2025 sind Veranstalter Schweiz, dazu Dänemark, England, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, die Niederlande und Weltmeister Spanien.

Weitere Begegnungen der ersten Play-off-Runde:

Rumänien - Polen

Griechenland - Belgien

Montenegro - Finnland

Georgien - Irland

Luxemburg - Schweden

Belarus - Tschechien

Albanien - Norwegen

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