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Der Škoda Octavia ist der König der Fuhrparks

Unterwegs im Škoda Octavia, wie er am häufigsten als Firmenauto konfiguriert wird.

Tadelloses Alltagsfahrzeug: Octavia.
Tadelloses Alltagsfahrzeug: Octavia.

Vertreter-Laster, Brot-und-Butter-Auto - Attribute wie diese sind nicht schmeichelhaft. Und doch thront der Škoda Octavia nun bereits seit geraumer Zeit an der Spitze der heimischen Zulassungsstatistik.

Škoda Octavia Combi: Verlässlichkeit mit durchdachten Details

Um dem Erfolg jenes Modells auf den Grund zu gehen, das den Langzeit-König VW Golf beerbt hat, hat uns der Importeur jenes Modell auf den Parkplatz gestellt, das von den heimischen Unternehmen besonders oft als Firmenauto geordert wird: einen Octavia Combi mit 150 PS starkem Zweiliter-Diesel, Frontantrieb und 7-Gang-DSG. Mit der mittleren Style-Ausstattung kommt der Bestseller auf einen Einstiegspreis von 41.390 Euro. Das 10-Zoll-Radio-Navi Columbus (1051,52 Euro, die schwenkbare Anhängekupplung (939,92 Euro) sowie das Style-Komfort-Simply-Clever-Paket für 2374,60 Euro sind die größten Brocken, die am Ende zum Gesamtpreis von 47.559 Euro führen. Der Online-Leasing-Rechner kommt auf 344 Euro monatlich. Zum Luxuslaster wird der graphitgraue Octavia damit noch lange nicht. Und doch fehlt es im Alltag an nichts: Der Vierzylinder-Diesel zieht sauber durch und gibt sich sparsam, die Sitze bieten auch groß gewachsenen Insassen genug Komfort und je nach Modi wird der Octavia sogar etwas sportlich.

IM TEST

Škoda Octavia Combi Style TDI DSG
Fünfsitziger Kombi, Zweiliter-Diesel 110 kW/150 PS, 7-Gang-DSG, Frontantrieb. 1557 kg, Normverbrauch komb. 4,6 l./100 km lt, WLTP (120 g CO₂/km), im Test: 6,9 l., Preis ab 41.390 Euro, Testwagen: 47.559,83 Euro.

Was gefällt:
Verlässlichkeit trifft auf durchdachte Details.

Was weniger gefällt:
Das etwas langsame Infotainmentsystem.

Was überrascht:
Wenig überraschend gar nichts.

Perfekt für:
Eigentlich fast jeden, der nicht auf SUVs besteht.