Alois Innerhofer

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alois Innerhofer

Alois Innerhofer soll die Marktposition des Salzburger Bankhauses Spängler im Pinzgau ausbauen.

Vorgestellt

Vorgestellt ist eine Beitragsreihe in den "Salzburger Nachrichten". Das SALZBURGWIKI hat hier den Originaltext übernommen. Dieser kann wiederholende Teile zu obigem Lebenslauf enthalten, sollte aber im Sinne eines Zeitdokuments nicht korrigiert werden.


"Bei uns muss man keine Schwellenängste haben", sagt Alois Innerhofer vom Bankhaus Carl Spängler & Co. AG. Er soll die Position der Privatbank im Pinzgau ausbauen. Seit Jahresbeginn leitet der Bramberger Alois Innerhofer den Vertrieb und unterstützt die Verbundleitung für die Filialen in Zell am See und im Salzachtal. Innerhofer soll vor allem das Geschäft mit den Firmenkunden forcieren. "Dazu muss man aktiv auf die Kunden zugehen", sagt der Pinzgauer. "Aber das ist ein Thema der Zukunft", ergänzt er und übt sich in der bei Bankern üblichen Zurückhaltung.

Das Bankhaus Carl Spängler & Co. ist seit sieben Generationen in Familienbesitz. 1828 gegründet, ist es das älteste Bankhaus Österreichs. Der Bank haftet der Ruf an, ein nobles Institut für sehr betuchte Kunden zu sein. "Wir sind eine Privatbank mit Universalbankcharakter", sagt Alois Innerhofer. "Das heißt, wir bieten die gesamte Produktpalette an. Wir wollen keine Schwellenängste und die muss auch niemand haben." Man kann also auch mit seinem Sparschwein zur Spängler-Bank gehen.

"Der wesentliche Unterschied ist, dass es uns nicht darum geht, ein bestimmtes Produkt zu verkaufen, sondern dem Kunden maßgeschneidert das zu bieten, was er braucht", sagt Innerhofer. Nachsatz: "Wir sehen uns als langfristiger Begleiter in allen Lebensphasen."

Alois Innerhofer wurde 1971 in Bramberg am Wildkogel geboren. Er besuchte die Handelsakademie Zell am See, wo er seine Begeisterung für die Wirtschaft entdeckte. "Um auf eigenen Beinen zu stehen", begann er nach der Matura sofort zu arbeiten. Erste Station war die Raika in Bramberg am Wildkogel, in der er schon in den Ferien ausgeholfen hatte. Von 1995 bis 2000 stieg Innerhofer zum Geschäftsleiter auf. Dann wechselte er als Filialleiter zur BA-CA nach Zell am See.

Noch heute wohnt Innerhofer in seinem Heimatort Bramberg am Wildkogel. Im Mai zieht er aber mit Frau Maria, Sohn Gabriel (zwei Jahre) und Töchterchen Luisa (eineinhalb Monate) in das neue Haus nach Uttendorf. Er ist froh, dass sich dadurch die Anfahrtszeit in die Arbeit deutlich verringert. Die gewonnene Zeit will er für die Familie, die Arbeit und seine Hobbys verwenden. Alois Innerhofer ist begeisterter Fußballspieler, Skifahrer und Mountainbiker.

Quelle

  • Salzburger Nachrichten (Anton Kaindl)