Ramsargebiete

Aus SALZBURGWIKI
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Ramsargebiete sind Feuchtgebiete, zu deren Schutz sich die Vertragsstaaten der "Ramsar-Konvention"[1] verpflichtet haben und die in die "Liste international bedeutender Feuchtgebiete" eingetragen sind.

Im Land Salzburg

Im Land Salzburg gibt es fünf Ramsar-Gebiete:[2]

  • Das Rotmoos im Fuscher Tal;
  • Die Moore des Sauerfelder Waldes in der Marktgemeinde Tamsweg, bestehend aus elf Einzelmooren, umfassend
    • das Granitzel-Moos, Ursprung des Schwarzenbaches
    • das Stiefelmoos westlich des Stöltzlbaches, rund 200 m südwestlich der Moarhütte
    • das Gebiet der neun Moore Langmoos, Schobermoos, Fuchsschwanzmoos West (Schwefelbrunnmoos), Fuchsschwanzmoos Ost, Moor nördlich Fuchsschwanzmoos, Unteres Latschenmoos, Moor bei den Wolfsöfen, Oberes Latschenmoos und Moor südwestlich Askaleitenhütte
  • Die Moore des Überlings in der Marktgemeinde Tamsweg, umfassend
    • das Moor am Ötzboden
    • das Moor am Zechnergraben
    • das Gebiet der acht Moore Vorderwaldmoos, Gstreikel-Moos, Überlingmoos, Moor südöstlich der Überlinghütte, Moor nördlich der Überlinghütte, Großes Schattseitenmoor, Moor auf der Schattseite und Moor westlich Überlinghütte
  • Die Moore des Schwarzenbergs in den Gemeinden Tamsweg, Unternberg und Ramingstein: 14 Moore: Saumoos, Sattelmoos, Moor bei der Bayerhütte, drei Kohstattmoose, Seemoos und fünf Moore am Obernock
  • Die Moore am Pass Thurn, umfassend 16 Moore in der Stadt Mittersill, darunter das Wasenmoos

Quellen

  1. Übereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wat- und Wasservögel von internationaler Bedeutung, BGBl. Nr. 225/1983 i.d.F. BGBl. Nr. 283/1993.
  2. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Übereinkommens über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung, BGBl. III Nr. 153/2004; www.salzburg.gv.at > Ramsar-Konvention