Volksschulkinder aus Großarl und Hüttschlag gelingt Weltrekord in Wiederbelebung
Am 1. August 2025 gelingt Volksschulkinder aus Großarl und Hüttschlag ein Weltrekord in Wiederbelebung.
Über den Weltrekord
Rund 200 Volksschulkinder aus Großarl und Hüttschlag hatten am Samstag, den 1. August 2025, sechs Stunden lang ununterbrochen Wiederbelebung geübt – und damit einen Weltrekord aufgestellt. Sie führten die längste von Kindern durchgeführte Wiederbelebungsstaffel durch – sechs Stunden lang ohne Pause. Um 16:15 Uhr war es geschafft. Der Eintrag ins österreichische Rekordregister ist offiziell bestätigt, wie das Rote Kreuz berichtet.
Alle zwei Minuten wechselten sich die sechs- bis zehnjährigen Kinder an den Reanimationspuppen ab – angefeuert von Lehrkräften, Eltern und Gästen. Die Aktion fand im Rahmen der Initiative Kids Save Lives ("Kinder retten Leben") statt, die vom Großarler Arzt Ernst Toferer initiiert wurde. Ziel war demnach nicht nur ein Rekord, sondern vor allem Bewusstsein dafür, dass auch Kinder lernen können, Leben zu retten, so das Rote Kreuz in einer Aussendung.
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Bereits bei der Generalprobe am 26. Juni hatten bereits 213 Kinder der beiden Volksschulen ihr Können unter Beweis gestellt. Unterstützt wurden sie vom Roten Kreuz Salzburg, das speziell geschulte Sanitätern den Pongau schickte, um das Training kindgerecht zu gestalten.
Das Organisationsteam
Das Organisationsteam (v.l.n.r.) Ingrid Strubegger (Abteilungskommandantin St. Johann, Rotes Kreuz Salzburg), Initiator Dr. Ernst Toferer (praktischer Arzt, Großarl), Maria Prommegger (Direktorin, Volksschule Großarl), Johanna Rohrmoser (Leiterstellvertreterin, Volksschule Großarl), Bettina Petrei (Direktorin, Volksschule Hüttschlag), Franz Viehhauser (Direktor, Volksschule Hüttschlag), Birgitt Oberhuber (Projektorganisatorin, Rotes Kreuz Salzburg);
Quellen
- SALZBURG24 vom 2. August 2025
- www.roteskreuz.at, 8. Juli 2025, Weltrekord in Sicht: Generalprobe...