Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent wollen in Salzburg "ein großes, neues Kapitel" aufschlagen: Am Montag gaben Petrenko, Intendant Nikolaus Bachler und Regisseur Kirill Serebrennikov erste Einblicke in den Salzburger "Ring".
Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent wollen in Salzburg "ein großes, neues Kapitel" aufschlagen: Am Montag gaben Petrenko, Intendant Nikolaus Bachler und Regisseur Kirill Serebrennikov erste Einblicke in den Salzburger "Ring".
Die Osterfestspiele Salzburg (12. bis 21. April) haben 2025 mit der Neuinszenierung von Modest Mussorgskis monumentaler Oper "Chowanschtschina", inszeniert vom britischen Theatermacher Simon McBurney, reüssiert. 93 Prozent Auslastung bei Oper und Tanz meldeten sie vor der finalen Vorstellung am Montag.
Biblische Geschichte, opernhafte Emotionen und ein unverzagter Einspringer als zweifelnder Prophet: Im Oratorium "Elias" verbanden sich bei den Osterfestspielen Gegensätze zu eindringlichem Klang.
Zwei gebürtige Russen, die im Westen ihre Karrieren als Künstler gemacht haben, werden mit dem Herbert-von-Karajan-Preis ausgezeichnet, den die Familie Karajan mit 50.000 Euro dotiert hat. Dies gaben die Osterfestspiele Salzburg am Donnerstag bekannt. Beide Künstler treten bei den derzeitigen Osterfestspielen
Hightech-Freak Herbert von Karajan wäre begeistert gewesen: Wie von Geisterhand bewegt, schwirren die Klangpunkte durch sein Großes Festspielhaus. Die Solistin entlockt ihrem Cello Töne, die eigentliche Struktur bilden erst deren elektronisch generierte Echos. Der Hörer befindet sich im Zentrum eines
Diese Leistung ist mehr als beachtlich: Am Samstag debütierte das Finnish Radio Symphony Orchestra bei den Osterfestspielen Salzburg mit der kolossal aufwendigen Oper "Chowanschtschina" von Modest Mussorgski - vier Stunden, die Kraft und Ausdauer, hellwache Aufmerksamkeit und schlagkräftige rasche
Einstellige Temperaturen in Helsinki, über 20 Grad in Salzburg: Nicht nur die Musiker des Finnish Radio Symphony Orchestra sind froh, diese Tage in der frühlingshaften Stadt zu verbringen. Unabhängig vom Wetter: Das Klima ändert sich buchstäblich, wenn die Osterfestspiele beginnen. Die Stadt putzt
Modest Mussorgskis "Chowanschtschina" ist ein großer historischer Politthriller. Simon McBurney erzählt in seiner Salzburger Neuinszenierung auch die Geschichte eines Racheengels.
Der Life-Ball-Gründer kommt im Sommer mit einem großen Event nach Salzburg. Mit der Benefizgala am 24. August in der Salzburger Residenz und der Afterparty im Schloss Leopoldskron sollen Spenden für die Aidsforschung gesammelt werden.
Große russische Choroper steht im Zentrum des Festivals: Simon McBurney wird Modest Mussorgskis "Chowanschtschina" inszenieren, Premiere ist am 12. April 2025. Esa Pekka-Salonen dirigiert das Finnish Radio Symphony Orchestra, das auch Konzerte und einen Tangoabend gestalten wird.
Im letzten Jahr unter der künstlerischen Leitung von Christian Thielemann wurden 81 Prozent Auslastung erzielt. Intendant Nikolaus Bachler will den Zugang zum Festival erleichtern.
Das Gründungsorchester des Festivals wird ab 2026 wieder in Salzburg spielen. Mit im Gepäck: Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Das gewaltige Werk setzte auch Herbert von Karajan einst auf den Spielplan, als er 1967 die Osterfestspiele Salzburg aus der Taufe hob.
Das Gründungsorchester der Salzburger Osterfestspiele wird ab 2026 wieder alljährlich Oper und Orchesterkonzerte im Großen Festspielhaus übernehmen. Damit landen Dirigent Kirill Petrenko und Intendant Nikolaus Bachler einen Coup.