Daniel Kehlmanns Pandemie-Stück "Ostern" enttäuscht

Klopapier ohne Ende, die tägliche Regierungspressekonferenz und natürlich das vom Nachwuchs gekaperte Zoom-Interview: Daniel Kehlmann hat ein Stück über die Corona-Pandemie geschrieben, in dem er sich der alltäglichen Machtlosigkeit der Menschen im Frühjahr 2020 widmet. Die Uraufführung in der

Kehlmann zeigt Szenen aus dem Corona-Alltag

Daniel Kehlmanns Pandemie-Stück "Ostern" enttäuscht

Klopapier ohne Ende, die tägliche Regierungspressekonferenz und natürlich das vom Nachwuchs gekaperte Zoom-Interview: Daniel Kehlmann hat ein Stück über die Corona-Pandemie geschrieben, in dem er sich der alltäglichen Machtlosigkeit der Menschen im Frühjahr 2020 widmet. Die Uraufführung in der

Kehlmann zeigt Szenen aus dem Corona-Alltag

"Die letzten Tage der Menschheit" feierten Wien-Premiere

"Was empfinden Sie jetzt?" Die in Karl Kraus' "Die letzten Tage der Menschheit" von der Kriegsberichterstatterin Alice Schalek an der Front wiederholt gestellte Frage ist seit Freitag auch im Burgtheater zu hören. Dušan David Pařízeks Inszenierung, Ende Juli auf der Perner-Insel in Hallein herausgekommen,

Die 'letzten Tage' in Wien: Michael Maertens und Dörte Lyssewski

Schmalz' "bumm tschak" als grell bebildertes Hörspiel

In einer autoritär regierten Zukunft, in der der Himmel grau und die Luft kalt ist, erscheint hedonistischer Eskapismus das Mittel der Wahl. So ist es zumindest in Ferdinand Schmalz' bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführtem "Richtspiel" "bumm tschak oder der letzte henker", mit dessen Übernahme

Regisseur Bachmann setzt auf Hedonismus in dunklen Zeiten

Theater in der Josefstadt startete mit Sartre in die Saison

"Et tout ira bien là / Le vent nous portera", singt Johanna Mahaffy. "Und alles wird gut / Der Wind wird uns tragen." Mit diesem Song der Gruppe Noir Désir endete am Donnerstag nach zweieinhalb Stunden kein zarter Chansonabend, sondern ein Ideendrama, in dem Beinhartes verhandelt wurde. Josefstadt-Direktor

Nils Arztmann als Hugo und Johanna Mahaffy als Jessica

Peymann-Verabschiedung im Burgtheater am 22. September

Das Burgtheater verabschiedet sich am 22. September um 15 Uhr vor geladenen Gästen auf der Feststiege von seinem am 16. Juli im Alter von 88 Jahren verstorbenen ehemaligen Direktor Claus Peymann, der dem Haus von 1986 bis 1999 vorstand. Für das Publikum ist die Feststiege zuvor von 12 bis 13.30 Uhr

Peymann wird in Berlin beerdigt

Doku für "Bühnentier" und Publikumsliebling Marecek zum 80er

Heinz Marecek wird oft mit dem Begriff Publikumsliebling geadelt. "Ich bin ein Bühnentier", sagt der vielseitige Schauspieler und Regisseur selbst in der Doku "Der Geschichtenerzähler". Herbert Fechter hat den 45-minütigen Rückblick auf die Karriere des gebürtigen Wieners anlässlich dessen 80.

Heinz Marecek und Erwin Steinhauer hatten auch bei der Premiere Spaß

Johan Simons muss "Richard III"-Regie in Wien abgeben

Der niederländische Regisseur Johan Simons (79) muss die Regie für Shakespeares "Richard III" im Akademietheater aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Wie das Burgtheater am Montag mitteilte, springt nun Wolfgang Menardi ein. Dieser habe als Bühnenbildner bereits mit Simons an dem Regiekonzept der

Johan Simons muss Regie aus Gesundheitsgründen abgeben

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"Orestie"-Kondensat überzeugt in Petronell-Carnuntum

Mit einer ausdrucksstarken Produktion des griechischen Nationaltheaters ging das Theaterfestival Art Carnuntum im römischen Amphitheater von Petronell-Carnuntum am Freitagabend ins zweite Wochenende. Die "Orestie" von Aischylos, von Theodoros Terzopoulos als dreistündige Trilogie ohne Pause inszeniert,

Masse und Individuum: Die 'Orestie' in Petronell-Carnuntum

"Hölzerner Reifen": Herrn Glücks Rückkehr ins Burgenland

Wo Israel Alfred Glück einst mit hölzernen Reifen spielte, erlebte er später Verfolgung, Deportation und Vernichtung. Im Herbst 1995 kam er trotzdem noch einmal in den Ort seiner Kindheit im mittelburgenländischen Lackenbach - eine Rückkehr, die die Theaterinitiative Burgenland mit ihrer neuen Produktion

Heinz Janisch hat das neue Stück für das Burgenland geschrieben

Neue Bühnensaison: Josefstadt startet, Volkstheater eröffnet

Früher war alles anders. Da ging pünktlich mit 1. September die neue Saison los. Vor allem bei den Bundestheatern konnte man sich darauf verlassen. Doch die Saison 25/26 startet in der Staatsoper erst am 3. mit der "Zauberflöte", in der Volksoper am 4. mit dem Singalong "Die Fledermaus". An der Burg

'Die schmutzigen Hände': Franzmeier, Mahaffy, Arztmann (v.i.)

Neue "Wissensdrehscheibe" gegen Machtmissbrauch am Theater

Die Diskussion um Machtmissbrauch am Theater hat auch in der vergangenen Saison immer wieder die Debatte über künstlerische Ergebnisse überschattet. Eine neue Website will dem Rechnung tragen. "Uns geht es nicht um Kunst, sondern um die Arbeit hinter der Bühne", sagt Charlotte Koppenhöfer. Die systemische

Theater: Sehnsuchtsort und Arbeitsplatz