Der Literaturnobelpreis 2025 geht an den 71-jährigen ungarischen Autor László Krasznahorkai. Das gab die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm bekannt. Der Preis ist mit elf Millionen Schwedischen Kronen (1 Mio. Euro) dotiert. Im Vorjahr ging die prestigeträchtigste Auszeichnung der Literaturwelt
Der Literaturnobelpreis 2025 geht an den 71-jährigen ungarischen Autor László Krasznahorkai. Das gab die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm bekannt. Der Preis ist mit elf Millionen Schwedischen Kronen (1 Mio. Euro) dotiert. Im Vorjahr ging die prestigeträchtigste Auszeichnung der Literaturwelt
Als 1990 der Roman "Satanstango", das Debüt des ungarischen Schriftstellers László Krasznahorkai, mit fünfjähriger Verspätung auf Deutsch erschien, war schon absehbar, dass wir es mit einem der Großen in der europäischen Literatur zu tun haben. Am Rand der Zivilisation, einem heruntergekommenen
Monika Helfer, Marlene Streeruwitz, Verena Stauffer, Dimitré Dinev und Martin Prinz haben es in die Endrunde für den Österreichischen Buchpreis 2025 geschafft. Sie stehen mit ihren jüngsten Büchern auf der am Donnerstag bekannt gegebenen Shortlist. Chancen auf den Debütpreis haben Anna Maschik,
"Wie sehr diese Bücher die Zeit zeigen, was sie gar nicht beabsichtigen, wird eine spätre erkennen, wie eine spätre Zeit Kafka begriffen": Ingeborg Bachmann traf bereits in den 1960er Jahren ein treffendes Urteil über Thomas Bernhards Prosa. Sechzig Jahre später widmen sich die Thomas-Bernhard-Tage
Auf sie hätten sich nur die wenigsten Experten zu wetten getraut: Als am 10. Oktober 2024 die Tür im Stockholmer Börshuset aufging und verkündet wurde, dass Han Kang den Nobelpreis für Literatur zugesprochen bekomme, wurde die Kür der südkoreanischen Autorin weltweit als Überraschung gefeiert.
Wenn sich die Literaturbranche von 15. bis 19. Oktober wieder auf der Frankfurter Buchmesse versammelt, präsentieren sich unter den 92 teilnehmenden Ländern auch wieder österreichische Verlage. Ehrengast sind in diesem Jahr die Philippinen. Der Deutsche Buchpreis, für den u.a. die in Wien lebende
Seit ihrer "Rede an Europa", die sie im Frühjahr zum Auftakt der Wiener Festwochen am Judenplatz gehalten hat, ist die albanisch-britische Politikwissenschafterin und Philosophin Lea Ypi auch hierzulande bekannt. Ihr Buch "Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte" über ihre Kindheit in Albanien
Der tschechische Schriftsteller, Holocaustüberlebende und Dissident Ivan Klima ist tot. Er starb am Samstagmorgen im Alter von 94 Jahren, wie sein Sohn Michal Klima der Nachrichtenagentur CTK bestätigte. Die meisten seiner Bücher sind auch auf Deutsch erschienen.
Immer wieder arbeitet sich der Autor an Rassismus und Verschwörungstheorien ab. Er selbst sieht sich als Romancier nicht als politisch - sehr wohl aber als Bürger. Zu den Rechtspopulisten Europas hat er eine ebenso klare Meinung wie zu den Putins dieser Welt.
Am 13. Oktober wird in Frankfurt der Deutsche Buchpreis vergeben. Österreicher haben es nicht ins Finale geschafft, doch eine Autorin wird aus Wien anreisen: Die 1995 in Neuss geborene Fiona Sironic lebt seit 2016 hier. Dass ihr Debütbuch "Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen
Der 1945 gegründete "Österreichische Schriftsteller/innenverband" feiert in diesem Herbst sein 80-Jahr-Jubiläum. Gefeiert wird am Freitag im Großen Saal des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins. Neben einer Festrede der ukrainischen Autorin Marjana Gaponenko erinnern Studierende des