Jakob Weilharter (Bürgermeister)

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Jakob Weilharter (* 2. Jänner 1900 in Ramingstein)[1] war Bauer in der Ortschaft Kendlbruck der Gemeinde Ramingstein und in den unmittelbaren Nachkriegsjahren kommissarischer Bürgermeister dieser Lungauer Gemeinde.

Leben

Jakob Weilharter, Sohn des Jakob Weilharter und der Krautbauerstochter Katharina geb. Sagmeister, war nach seinem Vater Besitzer des Scheuerer- oder Scheureranwesens in Kendlbruck.[1]

Er war von 1945 bis 1949 kommissarischer, also von der amerikanischen Besatzungsmacht eingesetzter, Bürgermeister von Ramingstein.[2]

Quellen

  1. 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Ramingstein, Bd. IV S. 337;Trauungsbuch der Pfarre Ramingstein, Bd. IV S. 68
  2. Artikel "Bürgermeister der Gemeinde Ramingstein"; Heitzmann, Klaus: Die Wiesen wurden buchstäblich kahlgefressen. Aspekte der Kriegs- und Nachkriegsgeschichte im Lungau um 1945. Teil 2. In: Salzburg. Geschichte und Politik (Mitteilungen der Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft), 9. Jahr / 1999 / Nr. 2/3 - B S. 11.
Zeitfolge