Denkmalgeschützte Objekte in Tamsweg
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte nennt die unter Denkmalschutz stehenden Objekte in der Lungauer Marktgemeinde Tamsweg.
Liste
Bild | Bezeichnung | Adresse |
---|---|---|
Ulmgut | Proding 96 | |
Die Filialkirche Sauerfeld zur Hl. Familie mit einschiffigem Langhaus, niedrigerem Chor und vorgestelltem Westturm wurde 1914 nach Plänen von Karl Pirich erbaut. Auch der Hochaltar und die Seitenaltäre stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts. | ||
Das Gasthaus zur Klause ist ein zweigeschoßiger Bau des 17. Jahrhunderts. Ein hölzerner Verbindungsgang führt von ihm zum ebenfalls zweigeschoßigen gemauerten Getreidekasten. In die anschließende Befestigungsmauer zur Klause von Seetal ist eine kleine Kapelle eingebaut. | Seetal 24 | |
Das ehemalige Torwächterhaus, das Maut- oder Paßhaus Seetal neben der Klause von Seetal ist über der Haustüre mit 1681 bezeichnet. | Seetal 25 | |
Pfarrkirche zum heiligen Johannes dem Täufer | Seetal | |
Seetal | ||
Die Schwarzenbichlkapelle westlich der Siedlung Seetal stammt ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert, ist heute aber vorwiegend von einer neugotischen Erweiterung im Jahr 1901 geprägt. | Seetal | |
Die kleine Johanneskapelle mit Holzschindeln gedecktem Zeltdach steht unmittelbar unterhalb der Pfarrkirche. | Seetal | |
Burgruine Klausegg: Die Anlage besteht aus Burgruine, Befestigungsmauer und Klausentor samt Passhaus und Klauswirt. | Seetal | |
Das Mesnerhaus auf dem Leonhardsberg ist ein dreigeschoßiger spätgotischer Bau mit abgewalmtem Satteldach. | Am Leonhardsberg 1 | |
Kapuzinerkloster Tamsweg | Amtsgasse 1 | |
Das Grimmingschloss ist dreigeschossig mit Gewölben im Erdgeschoss. Der sogenannte Rittersaal wurde 1940 in mehrere Zimmer unterteilt und ein Teil der Zimmerdecke in das Museum Tamsweg (? kann so nicht stimmen) gebracht. Ein Fresko aus dem 18. Jahrhundert stellt vermutlich das Gnadenbild von Maria Plain dar. | Amtsgasse 10 | |
Schüttkasten Bräuergasse | bei Bräuergasse 133 | |
Der Dechantshof südwestlich der Pfarrkirche wurde 1762 erbaut und 1968 renoviert. Er ist an der Nordseite zweigeschoßig, im Süden hingegen dreigeschoßig. | Dechantsbühel 4 | |
Das zweigeschoßige Forstamtsgebäude stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. | Forstamtsgasse 2 | |
Das zweigeschoßige Bürgerhaus stammt aus dem Jahr 1767. | Hatheyergasse 2 | |
Kapuzinerplatz 1 | ||
Dekanatspfarrkirche hl. Jakobus der Ältere: Die heute barocke Wandpfeilerkirche mit einem älteren Westturm ist von einer Mauer umgeben. Das Langhaus mit Eckquaderung hat Rundbogenfenster mit Faschen und ist durch ein Gesims optisch in zwei Geschosse unterteilt. Über einem profilierten Band mit Hohlkehle beginnt das Satteldach. Der eingezogene Chor mit leicht eingezogener Rundapsis hat nördlich und südlich zweigeschossige Anbauten: die Sakristei und die Rupertuskapelle. Im Süden beim Sakristeieingang ist eine gemalte Sonnenuhr mit der Darstellung des Apostels Jakobus des Älteren aus 1741, 1968 renoviert vom Bildhauer Harry Mayer. | ||
Die rechteckige Kapelle mit Zeltdach steht im Südosten des Kirchhofbereichs und wurde seit dem 19. Jahrhundert mehrfach renoviert. | ||
Gasthof Kandolf | Kirchengasse 1 | |
Barbaraspital mit Lungauer Heimatmuseum | Kirchengasse 2 | |
Kirchengasse 2 | ||
Schloss Kuenburg | ||
Kuenburgscher Getreidekasten: Das älteste Gebäude an diesem Platz wurde 1682 bis 1686 zu einem Getreidekasten umgebaut. Seit 1884/85 wurde es nach einer Umgestaltung als Schulhaus genutzt. | Kirchengasse 13 | |
Rathaus Tamsweg | Marktplatz 1 | |
Gasthaus Platzbräu: Der mächtige dreigeschoßige Bau an der Ostseite des Marktplatzes weist eine Rieselputzfassade sowie zwei Fassadenbilder aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts auf. | Marktplatz 4 | |
Mitschegasse 12 | ||
ehemaliges Gasthaus Murbrücke | Murgasse 16 | |
St.-Leonhard-Gasse | ||
Die gotische Saukapelle wurde um 1430 errichtet, jedoch erst 1974 an ihren heutigen Standort südwestlich der Marktgemeinde versetzt. | ||
Michein Michaelerhaus | Untere Postgasse 115 | |
Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg | ||
Die Apfelknabkapelle mit hohem Rundbogen und Satteldach wurde um 1900 erbaut. | ||
Die rechteckige Totenkapelle mit Holzschindelsatteldach und Giebelreiter steht im Westen des Friedhofs und wurde 1833 erbaut. | ||
Tarmannkapelle | ||
Die Wehranlage um die Wallfahrtskirche mit zwei Toren sowie einem runden und einem quadratischen Turm stammt aus dem Jahr 1478. Gegen Osten zu steht das Mesnerhaus. | ||
Bauernhof Ilgengut | Wölting 10 | |
Der eingeschoßige Bauernhof Standlgut nördlich des Marktzentrums von Tamsweg stammt ursprünglich aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, wurde in den Jahren 1974/75 allerdings umgebaut. | Wölting 34 |
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Denkmalgeschützte Objekte in Tamsweg"
Denkmalgeschützte Objekte im Lungau