Ferdinand Kubitschek

Ferdinand Kubitschek (* 21. November 1912 in Bischofshofen; † 28. April 1992 in Schwarzach im Pongau)[1] war Kunstpädagoge und akademischer Maler aus Bischofshofen im Pongau.

Leben

Ferdinand Kubitschek war der Sohn des Kaufmanns Josef Kubitschek und seiner Frau Theresia, geborene Kriegleder. Nach der Volksschule in Bischofshofen und der Bürgerschule in Bad Goisern begann Ferdinand Kubitschek eine Malerlehre in Linz und ließ sich an der Staatsgewerbeschule in Linz zum Vergolder, Schrift- und Dekorationsmaler ausbilden. Von 1933 bis 1937 besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde dort zum akademischen Maler ausgebildet. 1938 zur Wehrmacht eingezogen, wurde er im Zweiten Weltkrieg als Kriegsbericht-Zeichner eingesetzt.

1947 nahm er wieder seine künstlerische Tätigkeit auf und gab ab 1948 Malkurse in Bischofshofen.

Seit 1951 war verheiratet mit Herta, geborene Twertek, mit der er zwei Kinder hatte:

Von 1951 bis 1985 führte er gemeinsam mit seiner Frau ein Farbenfachgeschäft in Bischofshofen und gab ab 1958 Zeichen- und Malkurse an der Volkshochschule Salzburg. Von 1967 bis 1984 war er Zeichenlehrer an den Volksschulen in Bischofshofen, St. Johann und Werfen.

Ferdinand Kubitschek verstarb am 28. Februar 1992 im Krankenhaus Schwarzach infolge eines Sturzes in seinem Atelier, bei dem er sich am 25. April 1992 einen Halswirbel gebrochen hatte.

Werke

Unter seinen öffentlich zugänglichen Werken sind

Einzelausstellungen

Triennale Künstlerleben: Ferdinand Kubitschek (1912–1992) zum 100. Geburtstag der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs in der Berchtoldvilla in der Stadt Salzburg im Jahr 2012.

Quellen

Einzelnachweise