Nationalratswahl 1995
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Die Nationalratswahl 1995 fand am 17. Dezember 1995 statt.
Österreich
Die Regierung zerbrach aufgrund von Uneinigkeit über die Gestaltung des Budgets und so wurde 14 Monate nach der letzten Wahl erneut gewählt. Stärkste Partei wurde die SPÖ von Bundeskanzler Franz Vranitzky, die Stimmen und Mandate hinzugewinnen konnte. Den zweiten Platz belegte die ÖVP von Wolfgang Schüssel, die ebenfalls leichte Zugewinne verzeichnete. Die FPÖ verlor ein Mandat. Vierter wurde mit leichten Stimm- und Mandatsverlusten das Liberale Forum, das mit Heide Schmidt als Spitzenkandidatin antrat. Den fünften Platz belegte die Grüne Alternative mit Madeleine Petrovic, die nur knapp den Wiedereinzug ins Parlament schaffte.
Ergebnis in Salzburg
Partei | Stimmen | Prozent | Mandate |
---|---|---|---|
ÖVP | 83 785 | 29,1 | 3 |
SPÖ | 93 822 | 32,6 | 3 |
FPÖ | 73 053 | 25,4 | 2 |
Grüne Alternative | 16 108 | 5,6 | 1 |
Liberales Forum | 17 582 | 6,1 | 1 |
NEIN [1] | 3 133 | 1,1 | 0 |
KPÖ | 570 | 0,2 | 0 |
Abgeordnete
ÖVP:
- Günther Puttinger, Gastronom, Fuschl am See
- Georg Schwarzenberger, Landwirt, St. Veit im Pongau
- Dr. Günther Leiner, Chefarzt, Bad Hofgastein
SPÖ:
- Emmerich Schwemlein, Berufsschullehrer, Bruck an der Großglocknerstraße
- Annemarie Reitsamer, Landesfrauensekretärin, St. Gilgen
- Mag. Johann Maier, Leiter AK-Konsumentenberatung, Salzburg
FPÖ:
- Helmut Haigermoser, Kaufmann, Elsbethen
- Hermann Böhacker, Steuerberater, Bergheim
Grüne:
- Johannes Voggenhuber, Privatangestellter, Salzburg
Liberales Forum:
- Dr. Friedhelm Frischenschlager, Hochschullehrer, Wien
Quellen
- salzburg.gv.at
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Nationalratswahl 1995"
Einzelnachweis
- ↑ Nein zu NATO und EU – Neutrales Österreich Bürgerinitiative
Wahlen im Bundesland Salzburg